Tagesetappe: 497 km, Fahrtzeit: 9,15 Std.
Das war heute mit Abstand das schlechteste Frühstück. Die Staff bemüht aber entweder schüchtern oder sie sprechen tatsächlich kein Englisch. Vielleicht mein Fehler das vorauszusetzen. Jedenfalls schaffen Christoph und ich es endlich zum ersten Mal unsere Wäsche waschen zu lassen. Ob sie trocken wird ist fraglich, aber der Geruch wird sich 1000fach verbessern. Los geht es wie immer später als geplant, es muss noch Geld gewechselt und getankt werden. Wir trennen die Offroad von der Onroadgruppe in der unser Jüngster und Ältester sowie Tomy mitfahren. Leider gibt es leichte gesundheitlich aber auch mit seinem Töff kleine Verstimmungen. Letztere geht in die BMW Schadenstatistik ein:-).
Das war heute mit Abstand das schlechteste Frühstück. Die Staff bemüht aber entweder schüchtern oder sie sprechen tatsächlich kein Englisch. Vielleicht mein Fehler das vorauszusetzen. Jedenfalls schaffen Christoph und ich es endlich zum ersten Mal unsere Wäsche waschen zu lassen. Ob sie trocken wird ist fraglich, aber der Geruch wird sich 1000fach verbessern. Los geht es wie immer später als geplant, es muss noch Geld gewechselt und getankt werden. Wir trennen die Offroad von der Onroadgruppe in der unser Jüngster und Ältester sowie Tomy mitfahren. Leider gibt es leichte gesundheitlich aber auch mit seinem Töff kleine Verstimmungen. Letztere geht in die BMW Schadenstatistik ein:-) Bevor wir an der Tankstelle losfahren motzt Stadi seine KTM noch mit lokalen Heckspoiler auf. Der bedeutet übersetzt: „… Geld, kennst Du seine Natur“. Was würde besser an ein „Schweizer Bike passen!?“ Stadis Töff für mich bereits heute für das coolste Bike preisverdächtig. Wir verlassen Mbeya, eine Stadt die im Tal liegt und von der Höhe aus aussieht, als wenn man die Häuser mit Würfeln ins Tal ausgerollt hätte . Über den Nordrand des Riffs und 2400 m fahren wir wunderschöne 70km bis wir unserer 400 km Reinen Offriadsrreyke kommen. Landschaftlich können wir nicht viel sagen, da das Grün neben uns so hoch ist. Die Orte durch die wir fahren sind uns in Art und Weise inzwischen vertraut, die Menschen rennen an die Straße nachdem sie die ersten Bikes gehört haben, winken und irgendwie ist es immer eine Freude in die freundlich, neugierigen Gesichter zu schauen. Wegen Bedenken um Tankstellen tanken wir bereits nach 70 km, und später gleich nochmal; gut, denn wir werden mit leeren Tanks in Itigi ankommen. Bis dahin läuft eigentlich alles ganz gut und bis zur letzten Übernachtungsmöglichkeit 80 km vor Itigi sind wir entschieden es zu Schaffens. Wir erhalten Fotoverbot, denn jetzt heißt es nur noch Gas geben, um vor der Dunkelheit anzukommen.
Die letzten 10 km haben es dann in sich und die Konzentration muss nach 400km Offroad weiter auf der Strecke liegen. Hinten kommt Marcel nicht nach, der Matsch hat sich die GS gegriffen. Wir warten aber sowieso, denn Gerd hat seinen ersten Platten. Moritz wird 20 min nicht gesehen, aber wir begegnen der Dunkelheit bereits mit allem Werkzeug, Warnblink und technischem KnowHow.
Der Reifen wird geflickt und Moritz ist nun auch bei der Gruppe. Gemeinsam kämpfen wir uns mit einer Geschwindigkeit von 25 km/h durch die Matschpassagen die nun folgen, leicht versetzt und mit weiteren Schlenkern, und einem weiteren Umfaller von Frank.
Im Dunklen, aber Trockenen erreichen wir Itigi und kommen gut unter. Restaurants schon fast geschlossen, aber auch hier werden wir fündig. Nach einem Safariabsackerbier in der Unterkunft sinken wir erschöpft nach unserer Gesamtstrecke in die Betten.