Tag 12 Chipata

Wir beobachten wie sich die Boot auf der Seite Mozambiques gegen die Strömung kämpfen, unbeeindruckt vom Regen. Überhaupt kümmert sich keiner um Goretex, wenn es regnet wird man eben nass, wenn die Sonne scheint trocknet es. Wir überdenken kurz, dass sich diese Menschen auch keine Gedanken über Speicherkarten und -Platz oder Dateistrukturen machen. Geht es Ihnen besser? Ich wage den Vergleich mit Tieren, das geduldige Hinnehmen der Umstände und werde von Christoph bestätigt, der diesen Gedanken auch hatte. 

Unabänderlich kommt es dann zur Abfahrt um 9.15h

Christoph erhält die Spitze.und macht unseren angenehmen Pace durch den Regen. Regensaison hin oder her, irgendwie reicht es uns. Seit 12 Tagen haben wir jeden Tag Regen..
An der Tankstelle erfrage ich dann , weshalb die Orte unbelebt und die Marktstände unbesetzt sind. Wegen Regen. Ok dazu hätte ich auch keine Lust. 

Nach Petauke ändert sich die Landschaft und sie ist schön. Grün, damit werden wir immerhin verwöhnt, soweit das Auge reicht. Die Büsche verschwinden und das Auge fängt sich sehr, sehr weit am Horizont in den Hügeln.. Die, Wolken sind höher und der Rehen hat aufgehört. Bäume stehen nun auf Feldern und die Menschen kommen wieder aus den Häusern und das Leben an der Straße beginnt. 

Wir winken uns durch die Dörfer und übersehen dabei, dass es in Sambia eine 

Wir fahren auf der Great East Road, einer EU Förderung die uns mal richtig zu gute kommt. Ein Straßenzustand so gut, dass man darauf auch Inliner fahren könnte. 
Eigentlich fahren wir ja seit Südafrika auf fantastischen Straßen. Lediglich der Teil von Livingston bis  war schlechter – trotz Hauptverbindungsstrasse. 

Entspannt kommen wir in der Lodge an.
Eine Stunde später sind unsere Helden da. 
alles hören und machen Schadensbegutachtung…zuerst die Pferde versorgen, dann die Dusche. olgt…