Offroad-Tageskilometer: 400km, Fahrtzeit: 7,15 Std.
Onroad-Tageskilometer: km, Fahrtzeit:
Malawi hatte ich nicht auf dem Plan als ich meinen Leuten die Länder aufzählte durch die wir durchfahren würden. Dorthin aber starten wir um 7.30h. Die Verzögerung diesmal auf Seiten der Frühstücksküche. Wir brauchen 2,5 Stunden an der Grenze und müssen wiedereinmal 75 USD für unser Visum bezahlen. Für zwei Nächte.
Da hatte sich dann der Preis und die Regeln gegenüber den Aussagen der Botschaft mal eben geändert. Natürlich zu unserem finanziellen Nachteil. Dazu kommen weitere 20 USD für die Road Tax.
Wir sehen sofort, dass wir das Land gewechselt haben. Die Häuser hier alle mit braun/ rotem Klinkerstein, das Leben aber weiterhin auf und an der Straße. Die Landwirtschaft gefühlt rudimentär oder wie wir später hören „wie im Mittelalter“ mit Spitzhacke und Ochsenkarren.
Das Highlight für Marcel, Frank und mich ist unsere Offroadetappe. Ich habe die Straße nun langsam satt und fühle ich in der kleinen Gruppe gut aufgehoben. Los geht’s nach Nirgendwo und wir kommen durch Orte, fern der Straße, fern der gefühlten Zivilisation. Infrastruktur kaum erkennbar. Kinder verschränken ihre Hände vor den Augen als wir durch diese Dörfer fahren.
Lehmig, schlammig und durch Pfützen und Sandpassagen fahren wir und haben unseren Spaß, als ich gleich zu Beginn bis zum Knie in einer großen Pfütze stehen bleibe, so dass das Wasser von oben in den Schuh läuft. So hatte ich mir das Fahren durch Afrika vorgestellt. Wir sind sehr angetan und berührt, wenn wir dann wieder durch größere Dörfer fahren und die Menschen uns freundlich winken.
In einem Dorf sitzen in einer Versammlung ca 80 Frauen am Boden in sehr bunten Gewändern zusammen. Eine Farbenpracht, doch wir müssen weiter fahren. Menschen kommen von Nirgendwo und gehen nach Irgendwo, zu Fuß, per Rad oder auch mit dem Moped, welches dann gern auch zu dritt besetzt wird.
Unsere Gruppe treffen wir dann in Kunsuna wieder, wo es zu Mittag sehr leckeren HalalChickenBurger gibt. Dort erleben wir dann das Leben an der Straße und verstehen, dass Malawi ein Land mit vielen Fahrrädern und Fahrradtaxis ist. Neugierig stehen die Männer wieder in der Nähe von uns und unseren Bikes. Einzelne Kontakte entstehen.
Dann geht es weiter. Wir wissen nicht, dass es nach 1 stündiger Fahrt durch einen Nationalpark für die letzten Kilometer an den Malawi See gehen soll. Soll, denn wir dürfen nach den neuen Regeln nicht durch; Elefanten wären im Park. Zugegeben, ich kenne keinen Nationalpark in dem Motorräder erlaubt wären….
Während Moritz und Jojo noch verhandeln, vergnügen wir uns mit den Bananenverkäuferinnen, die gern mit uns auf die gemachten Fotos und Videos schauen. Andere Frauen warten mit ihren ca. 50 kg schweren Tomatenkörben auf die Mitfahrgelegenheit durch den Park nach Hause. Sie kämen einmal in der Woche, um fürs Dorf einzukaufen.
Langer Rede und Versuch, wir kehren die eine Stunde wieder um und machen uns auf in Richtung Mzuzu. Jojo versucht währendessen eine Lodge etc zu finden, die uns und die Motorräder aufnehmen kann.
Wir kommen in die Nacht. Trotz wirklich guter Straße ist dies nicht ungefährlich, denn Motorräder sind eher unbekannt, und die Lokals nutzen auf der Straße auch eher kein Licht ums sich kenntlich zu machen. Also organisieren wir uns mit den Motorrädern und den unterschiedlichen Lichtern neu und fahren die letzten 50 km bis zur Abzweigung in den Wald versetzt.
Dann wird es tatsächlich noch einmal richtig spannend, denn die letzten 10 km sind Offroad. Wir fahren und Toni entscheidet 50 m vorm Haus, dass er müde und die Pfütze zu matschig ist und setzt mich mal locke rechts ins Gebüsch ab. Mit vereinten Kräften setzen Frank, Gerd und ich ihn dann wieder auf die Spur und erreichen eine sehr wohnliche, urgemütliche Forest Lodge.
Das Abendessen ist köstlich und der Generator wird unseretwegen extra eine halbe Stunde länger angelassen. um 22.30 ist dann aber Bettruhe. Wir sind ausreichen müde.
Die gute Nachricht am Abend lautet, dass wir aufgrund unseres Umweges Strecke für den nächsten Tag gut gemacht haben und so einen entspannten nächsten Tag vor uns haben; Wir frühstücken daher erst um 7.30 😉
kreigen Frank, Gerd und ich nocheinmal richtig spannend, denn die letzten 0 km sind Offroad und die
einzukauden und dnn
Bananeverkäufern,
oped.
Los geht’s nach Nirgendwo und wir kommen in Orte, fern der Straße, fern der gefühlten Zivisation. Kinder verschränken ihre Hände vor den Augen als wir durch ddas Dorf fahren. Gut, wir ahben uns auch kurz verfahren nd so müssen wir erneut durch das Dorf, jedoch
Die Teilen Gruppe Offroad Wetter Eindrücke Offroad Mega Lexerrh Bürger in K Nationalpark kein Durchkommen