Tag 41 Kairo

Abfahrt nach Kairo. Dauert. Gepäck in Defender laden, Töff in die Garage stellen. Ach und dies wieder nach einer leidlichen Diskussion wo die Motorräder bleiben sollen. Seit unserer Ankunft stehen sie auf einem öffentlichen – bewachten – Parkplatz an der Hauptstraße / Promenade und sollen dann noch weitere Tage da stehen? Wieso ist die Spedition, die unsere Motorräder verschifft nicht beauftragt – seit dem ersten Tag – die Motorräder anzunehmen und einzulagern. Rhetorische Frage, eigentlich wissen wir das inzwischen. Am Ende sollen wir dann jeder auch noch für die bisherige Parkdauer die Kosten übernehmen. Es endet wie es angefangen hat….

Kurz Hotel und 20 min auf Bier und Café. Dann ab in 2 Autos und los. 40 min im Kreis ums Hotel (Radius ca 500 m 🤪) und zurück zum Hotel, weil der Transport noch nicht bezahlt war.

Eigentlich war die Stimmung so, dass wir jetzt gern nach Hause fliegen würden…. 

Dann endlich auf die Autobahn die wir von der Herfahrt schon kennen. Das Bier und die Musik aus der Bose Helvetinox Toolbox beschert uns eine entspannte Busfahrt. Wohin fahren wir noch?

Ach Kairo. 

Am Hotel, neben den Kamelen aber gegenüber der Cheopspyramide und Sphinx hat die Hotelreservierung leider nicht geklappt. Von außen und dem Geruch bedauern wir es keineswegs. Allerdings hatten wir zunächst mal auf Geheiß ausgeladen.

Wieder einladen und am Pferdewarteplatz vorbei. Sind die Pferde die da im Dreck liegen eigentlich noch lebendig? Wir werden morgen gucken können, denn unser Hotel liegt nur 20 m daneben. Thomas bleibt einfach ersteinmal sitzen :-). Wartet wenn wir das neue Kommando ausladen erhalten; und dann sind wir rechtzeitig auf den RoofTop, um die chinesische Sound & Light Show der Pyramiden aus der ersten Reihe zu „erleben“. Beim inzwischen dritten Bier ist die Pekingoper sogar bei leichtem Nieselregen in Kairo ein spezielles Erlebnis des quasi letzten Abends…eigentlich begehen wir seit vorgestern unseren letzten Abend.

Für die Restaurantwahl sorgt wieder Thomas dank Tripadvisorconnection. 

Das selbstbestimmte und bezahlte letzte Abendessen des Vorabends ist unübertroffen.

Es war wie excellence Empfehlung einer lokalen  und vom Kellner den wir fragten herbeigerufenen weiteren Bedienung: Santa Lucia. Eine Mega Überraschung. „Huere“ gut:-).

Die Krönung die wir seit 7 Wochen als running gag hinüberretten ist die schwer herbeigesehnte Crème Brulée.

Morgen geht es dann zu der CheopsPyramide, noch etwas Kultur, dann ins Naturhistorische Museum und downtown, schließlich müssen ja auch noch ein paar Mitbringsel gekauft werden.

2 Responses

  1. Marcel Stöckli
    |

    Hallo Zusammen

    Wir bedanken uns, dass wir via Blog eure Reise mit erleben durften. Nun sind wir auf die persönlichen Erzählungen gespannt. Mit schmunzeln nehmen wir zur Kenntnis, dass die Völkerverständigung stattgefunden hat, Töff, Hure guet, usw.
    Nun wünschen wir allen einen guten Start in der alten Umgebung.

    Doris und Marcel

    • Esther Serreck
      |

      Liebe Doris und Marcel, ja die Völkerverständigung mit dem südlichen – oder sind wir der nördlichste-Kanton !? 🤔 hat sehr gut geklappt. Töff fahre ich tatsächlich schon seit fast 20 Jahren , aber als ich dann „parkieren wir die Töff“ schrieb, musste ich doch mal innehalten. Das Schweizer Trio, ergänzt um Marcel; hoch geschätzte Reisegefährten!

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